Wissenswertes zur Hygiene in Gaststätten

  • Edelstahl und Aluminium sind im Bereich Hygiene Materialien erster Wahl. Bei entsprechender Pflege sind die Geräte äußerst langlebig, immer ansehnlich und funktionsbereit.

  • Sind Spender frei befüllbar, besteht keine Lieferantenbindung, sodass bei Auswahl der Füllgüter auf Qualität, Preis und Lieferbarkeit geachtet werden kann.

  • Unansehnliche Seifenstücke in öffentlichen Toiletten sind aus hygienischen Gründen nicht zu verantworten. Auch im privaten Bereich halten Seifenspender inzwischen Einzug.

  • In Sanitär- und Toilettenräumen ist eine regelmäßige und gründliche Bodenreinigung erforderlich. Damit nicht eilig um Abfallbehälter etc. herum gewischt wird, sollten auch Papierkörbe, Abfallbehälter und WC-Bürstenhalter an der Wand montiert werden.

  • Um Missbrauch und Schwund vorzubeugen, sollten Seifen-, Desinfektions- und Handtuchspender abschließbar sein.

  • Im öffentlichen Sanitärbereich mit hoher Besucherfrequenz, wie in Schulen, Rast- und Sportstätten, müssen Spender und Abfallbehälter stabil sein, ein großes Volumen haben und leicht zu pflegen sein.
                 
  • Nicht zu verachten ist der psychologische Effekt, den der Zustand öffentlicher Toiletten auf seine Besucher hat. Untersuchungen ergaben, dass öffentliche Sanitärräume von Vandalismus weniger betroffen sind, wenn sie gepflegt aussehen, die Abfallbehälter nicht überlaufen und die Spender mit Seife gefüllt sind. Außerdem ist die Hemmschwelle, benutzte Handtücher und Abfälle auf den Boden zu werfen, deutlich höher.

  • Viele Besucher verlassen öffentliche Toiletten, ohne ihre Hände zu waschen. Saubere Toiletten mit gefüllten Seifenspendern und genügend Papierhandtüchern helfen, dieses Verhalten zu ändern.

  • Abfallbehälter und Körbe für Sanitär- und Toilettenräume sollten so groß sein, dass häufiges Leeren nicht notwendig ist. Anzahl und Fassungsvermögen der Behälter müssen der Besucherfrequenz entsprechen.

  • Jeder Benutzer öffentlicher Toiletten hat Angst vor Infektionen. Nur eine regelmäßige Händehygiene ist Grundvoraussetzung für eine effiziente Gesundheitsvorsorge. Dazu gehören gründlich gereinigte und sorgfältig getrocknete Hände. Nur so haben lästige Erreger keine Chance, sich ungestört auszubreiten.

  • Häufig lässt der Zustand öffentlicher Toiletten eine gute Händehygiene nicht zu, da Seifen und Möglichkeiten zum Händetrocknen nicht vorhanden oder nicht funktionstüchtig sind. Um die Angst vor Ansteckung auf öffentlichen Toiletten zu vermindern, ist es äußerst wichtig, dass die Sanitärräume in hygienisch einwandfreiem Zustand sind. Ausreichend Toilettenpapier, stets gefüllte Seifenspender und Einmalhandtücher sind Voraussetzung für eine sorgfältige Händehygiene.

  • Es sind oft die kleinen Dinge, die einen positiven Eindruck machen. Kleiderhaken in den Wasch- und Toilettenräumen helfen dem Besucher, Mantel, Jacke, Regenschirm oder Tasche vorübergehend abzulegen. Oftmals fehlt dieses kleine und doch wichtige Teil … und der Fußboden sieht doch oft so aus, dass man dort bestimmt nichts abstellen oder -legen möchte.       
         
  • Papierkörbe, mit oder ohne Abfallbeuteln, sind als preisgünstige Alternative zu geschlossenen Abfallbehältern nur sinnvoll, wenn sie ausschließlich für gebrauchte Papierhandtücher eingesetzt werden. Für jeden anderen Abfall, z.B. in Laboreinrichtungen, im Lebensmittelbereich oder in Damentoiletten, sollten nur geschlossene Abfallbehälter verwendet werden.

  • Für die Gastronomie und den öffentlichen Sanitärbereich gilt: Einmal-Papierhandtücher müssen aus einer geschlossenen Spenderbox entnommen und in einer Abfallbox entsorgt werden. Niemals Stoffhandtücher aufhängen! Selbst in scheinbar wenig benutzten Handtüchern sammeln und vermehren sich viele Bakterien. Besonders, wenn es warm und feucht ist!